Warum Product Listing Ads auch für Ihre Marke sinnvoll sein können

Was sind Product Listing Ads (PLA)?

Product Listing Ads sind bezahlte Produktanzeigen, die in Suchmaschinen, wie z.B. Google, geschaltet werden. Daher werden sie auch oft als Google Shopping Ads bezeichnet. Sie erscheinen in den Shopping-Suchergebnissen der Suchmaschine, oft aber auch über oder seitlich der normalen Suchergebnisse, wo sie eine hohe Aufmerksamkeit erzielen.

Wie auch bei den klassischen Google Ads, entscheidet die hinterlegte Bidding-Strategie, wann und welche Produkte dem User angezeigt werden.

 

Welche Vorteile hat man durch Shopping Ads?

Der größte Vorteil ist die Erhöhung der Sichtbarkeit und die Steigerung der Abverkäufe durch die prominente Platzierung oberhalb der Suchergebnisse. Man präsentiert seine Produkte da, wo die Nutzer danach suchen. Vor allem seit Corona sind die Produktanfragen im e-Commerce deutlich gestiegen, sodass Suchmaschinen als wichtige Anlaufstelle bei Produktsuchen im Internet dienen.

Weitere Vorteile sind die einfache Verwaltung, steuerbare Kosten und Einblicke in die Käufergruppe. Somit können die Anzeigen immer wieder optimiert werden.

 

Was braucht man, um PLA schalten zu können?

Um für seine Marke oder seine Produkte Shopping Ads schalten zu können, braucht man einen sogenannten Produkt-Feed, in dem alle Produkte mit Beschreibung, Preis, Bildlink, Link, Verfügbarkeit etc. angelegt sind.

 

Wie ist Google Shopping entstanden?

Google Shopping ist eine Preisvergleichsplattform für die Produkte verschiedener Händler. Anfangs war das Einstellen von Produkten nur über Google direkt möglich. Laut der EU-Kommission hat Google damit seine Marktmacht ausgenutzt, den Wettbewerb benachteiligt und wurde 2017 von der EU mit einer Geldstrafe in Milliarden-Höhe belegt.
Google musste zudem seine Shopping Anzeigen für den Markt öffnen.

Seitdem agiert die Google Shopping Europe als eigenständiges Unternehmen und steht in Konkurrenz mit anderen Preisvergleichsportalen, den sogenannten „Comparison-Shopping-Services“ (kurz CSS).

 

Kann jeder als CSS bei Google Ads schalten?

Nein, nur Preisvergleichsportale können auf Google Shopping Ads ausspielen, dafür sind bestimmte Voraussetzungen nötig. z.B. braucht man eine Webseite inklusive Preisvergleich.

 

Welche Möglichkeiten hat ein Advertiser, seine Produkte in den Google Shopping Ads listen zu können?

Entweder er erstellt einen eigenen Google Shopping Account und steuert die Anzeigen selbst bzw. beauftragt einen Dienstleister damit, oder er lässt die Anzeigen über ein Preisvergleichsportal schalten.

Vor- und Nachteile über einen eigenen Account:

+ selbstständige Verwaltung der Ausspielung, Budgetfestlegung
– pro Klick bezahlt man eine Gebühr an Google, da man über den Google Preisvergleich gelistet ist
– ggf. noch keine Erfahrung und daher Start-Schwierigkeiten

Vor- und Nachteile über ein Preisvergleichsportal:

+ keine Gebühr an Google (20% des Klickpreises), es fällt nur der CPC an
+ CSS Partner haben viel Erfahrung bei PLA, und können so besser auf Verkäufe optimieren
+ CSS Partner arbeiten in der Regel auf Provisionsbasis (CPO)

 

Wie hängt die Targeting360 mit CSS zusammen?

Die Targeting360 GmbH gehört zur Oliro Unternehmensgruppe. In dieser Unternehmensgruppe gibt es auch die Unit „Dealero“, die sich auf Google Shopping Anzeigen spezialisiert hat. Dealero ist eine Preisvergleichsseite, also ein CSS und kann Google Shopping Ads für Ihren Online-Shop schalten.